Kursangebote
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Grundkurs
"Matriarchaler Schamanismus"
Teil 1: Wege zur Kraft
Teil 2: Heilen und Heil werden
In dieser 2-teiligen Kursreihe mit jeweils mindestens 5 Terminen geht
es um die Wiederbelebung des ur-eigenen schamanischen Wissens in jeder
Frau.
Teil 1 ("Wege zur
Kraft") führt zur intensiven Begegung mit der
ursprünglichen Lebenskraft über folgende Stationen:
"Krafttierreise",
"Reise zur
schamanischen Lehrerin/zum schamanischen Lehrer",
"Begegnung mit den Geistwesen der
Mittleren Welt (Kraft der Tiere, Pflanzen,
Steine)",
"Begegnung mit
dem Schmerzkörper: Integration der eigenen
Schattenanteile", "Schamanische Wanderung zum eigenen Standort"
Teil 2
"Heilen und Heil werden" vermittelt
erprobte
schamanische Heilmethoden wie Seelenrückholung,
Körperseelenbehandlung, Extraktion,
Rückführung, Begegnung mit den AhnInnen,
Schamanisches Träumen, Schamanische Zerstückelung,
Begegnung mit der Kernseele, Visionssuche auf dem
Hintergrund des matriarchal- schamanischen Weltbilds mit der
Großen Göttin im Zentrum allen Handelns.
Ziel des Kurses ist die Vermittlung der o. a. schamanischen Methoden
(in erster Linie für die Eigen-Anwendung).
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Kurs
"Magisch-schamanische Runenarbeit:
Die Runen raunen"
In dieser Kursreihe von insgesamt 4 Veranstaltungen geht es um die
Bedeutung der Runenzeichen als magische Zeichen in der
persönlichen Entwicklung- sarbeit und in der Heilarbeit mit
anderen.
Zunächst wird in einem einführenden Vortrag die
Geschichte
und der mythologische Hintergrund der Runen als Schrift- und
Zauberzeichen betrachtet. Die 3 weiteren Termine führen dann
in
die runen-magische und runen-schamanische Praxis ein mit den
Schwerpunkten Orakeltechnik; Runensingen (Galdr), Runenextase
(Seidr), Runenstellen sowie Runen-Meditation und
Draußen-Sitzen.
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Kurs
"Mit Holle durch das Jahr: Schamanische Trancen und Rituale in der
Tradition der Großen Göttin"
Im Umfeld des Hohen Meißners, einem der Orte der Verehrung
der Großen Göttin unserer AhnInnen, tauchen wir
mithilfe schamanischer Techniken und Rituale in ihr Energiefeld ein.
Dabei spielen die unterschiedlichen Stationen eine wichtige Rolle
für die Verbindung mit den verschiedenen Erscheinungsbildern
der Göttin (die junge, die reife und die alte). Hierdurch
knüpfen wir an unser Altes Wissen als Seherinnen,
Priesterinnen und Heilerinnen an und binden uns ein in den Kreislauf
der Natur, in das Wechselspiel der Elemente Luft, Feuer, Wasser und
Erde, in die Vegetationsphasen und in die Kraft von Sonne und Mond.
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Kurs "Jahreskreisen: die
matriarchale Tradition der 8 Feste im
Jahreskreis"
"Ein Jahr und ein Tag": Das Wissen der weisen Frauen, neu erlebt.
Die Welt ist im Wandel. Spürst Du es in den Winden,
fühlst Du es in den Wassern, siehst Du es in den Feuern? Die
Erde spricht. Sie ist ein lebendiges Wesen. Hörst Du ihren Ruf?
In diesem Kurs wird der mythologische Hintergrund der matriarchalen
Feste sowie das (teils heute noch) damit verbundene Brauchtum
vermittelt. Die 8 Feste im Jahreskreis werden (mit Anleitung in der
magisch-schamanischen und rituellen Gestaltung) in Kleingruppen von
2-3 Frauen vorbereitet und gemeinsam mit allen gefeiert.
Die
Veranstaltungsorte werden bei Anfrage bekanntgegeben.
Telefon / AB:
05504
/ 98138
zum
Kontaktformular »
In einem
1-tägigen Workshop erfahren die Teilnehmerinnen eine kurze
theoretische (mythologischer und historischer Hintergund) und eine
ausführliche praktische Einführung in die Gestaltung
eines Jahreskreisrituals aus dem Zyklus der 8 matriarchalen Feste im
Jahreskreis. Anschließend wird das Ritual gemeinsam gefeiert.
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Wochenendseminar (2-tägig)
"Holle, Mutter
der Seelen: Tod und
Sterben in matriarchal-schamanischer Sicht"
Holle als Schwarze Göttin des Todes und der Transformation
zeigt auch in dieser Gestalt ihre Vielschichtigkeit. Als Tödin
und Schnitterin erscheint sie bereits im August, wenn sie die
Sichel nimmt und ins Korn schneidet. Wir feiern das Fest der
Schnitterin.
In den Stürmen des Herbstes führt sie ihre Wilde Jagd
an und sammelt alles ein, was in dem jeweiligen Jahr verstorben ist
(Pflanzen, Tiere und Menschen) und birgt es in ihrem Berg, ihrer
Höhle, ihrem Kessel. Sie ist die Alte Weise, Hexe und
Zauberin, die alles in ihrem Kessel der Transformation
verrührt, ausgleicht und verbindet, verwandelt und neu macht.
Als Mutter der Seelen beschützt sie die Verstorbenen in ihrem
Reich. Sie breitet ihren Mantel über sie aus und zieht mit
ihnen in den Mutternächten (Rauhnächten)
über das Land, um es zu segnen und die Seelen auf ihre
Wiedergeburt vorzubereiten.
In diesem Seminar überschreiten wir mithilfe schamanischer
Techniken die Schwelle zur Anderswelt, durchleben schamanisch den
eigenen Tod und nehmen Kontakt auf mit Verstorbenen.
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Wochenendseminar "Auf dem Pfad des schamanischen
Träumens: erfahre Deine Magie"
Ausgehend
von der
Begegnung mit unserer "Traumweisen" und von ihr geleitet werden wir
einen jeweils eigenen Traumpfad entwickeln, der Alltägliche
und
Nicht-Alltägliche Wirklichkeit miteinander verbindet bzw. der
sich
genau an dieser Grenze befindet. Es wird darum gehen, Träume
zu
induzieren, zu pflegen, zu transformieren und zu realisieren.
Außerdem wollen wir ein Bewusstsein dafür
entwickeln, wie
wir von der Wahrnehmung der "linearen Zeit" immer wieder in die
"Traumzeit" eintauchen können, die heute noch bei naturnah
lebenden Völkern Teil ihres Erbes und ihrer Kultur ist.
Diese
Traumpfadveranstaltung ist sowohl für diejenigen geeignet, die
bereits die erste Veranstaltung zum "Schamanischen Träumen"
mitgemacht haben, als auch für alle anderen, die ihr Krafttier
kennen und über Erfahrung im schamanischen Reisen
verfügen
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Wochenendseminar (2-tägig)
"Der Pfad des
schamanischen
Träumens"
Carlo Zumstein, Schweizer Psychotherapeut und Schamane, beschreibt in
seinem Werk "Der Schamanische Weg des Träumens" den
schamanischen Traumzustand folgendermaßen: "Für die
Schamaninnen und Schamanen ist die Natur, die Erde, der Kosmos die
vollkommene Verwirklichung eines über allem stehenden, alles
verursachenden Bewusstseins ... Wenn wir träumend aus dem
nachtschwarzen Nichts das je eigene Universum der Traumszenerie
schaffen, dann sind wir selbst zum Schöpfer geworden, Jede
nachts erträumte Insel ist eine eigene Begegnung mit der
universellen Lebenskraft."
Vom Wachtraumplatz aus gelangen die schamanisch Träumenden auf
ihren Traumpfad, geleitet von der Traumhüterin/dem
Traumhüter. An verschiedenen Stationen (Dialogplatz,
Bildplatz, Tanzplatz) werden Reste des Alltagsbewußtseins
losgelassen, bevor sie zum ihrem eigenen Traumplatz kommen. Hier werden
sie erwartet von ihrer Traumhüterin/ihrem Traumhüter
oder sie bitten sie/ihn herbei. Die Traumabsicht/der Traumwunsch werden
besprochen und die/der Traumweise um Unterstützung beim
schamanischen Träumen gebeten. Ein Traumsymbol und ein
Traumlied bekommen die schamanisch Träumenden von der/dem
Traumweisen mit auf ihren Weg.
Von hier aus führen drei weitere Pfade in fortgeschrittene
Traumwelten. Das Neu-Erträumen der Alltagswirklichkeit, das
Erträumen der Transzendenz, das Neu-Erträumen des
eigenen Selbst.
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Wochenendseminar (2-tägig)
"Die Kraft der
AhnInnen:
schamanische Reisen in die Anderswelt"
In der dunklen Jahreszeit, die im Jahreskreis der matriarchalen Feste
durch das AhnInnenfest in der Nacht vom 31. Oktober auf den
1. November eingeläutet wird, richten wir unser Augenmerk nach
innen, auf unsere eigenen Entwicklungsprozesse, auf Verborgenes und
Verdrängtes. Die Schleier zwischen der Alltäglichen
und der nichtalltäglichen Wirklichkeit werden durchsichtiger,
die Konturen weicher im abnehmenden Licht.
Die schamanische Trance ermöglicht uns den Kontakt mit
verstorbenen Menschen und Tieren, die uns als RatgeberInnen zur Seite
stehen, wenn wir es wünschen. Von Generation zu Generation
überlieferte Glaubenssätze, die unsere Kraft
blockieren, können sich im geschützten Raum einer
schamanischen Reise zeigen und benannt werden. Dies setzt Kraft und
Energie frei und ermöglicht Ausgleich und Versöhnung
auf einer tiefen Ebene.
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Wochenendseminar (2-tägig)
"Begegnung mit
der Holle: die
Göttin als Spinnerin, Weberin und Löserin unseres
Lebensnetzes"
Die Göttin Holle unseres mitteleuropäischen
Kulturkreises, die in früher Zeit identisch war mit
Berta/Herta, Freyja, Herke und Percht
(vgl.
Erika Timm: Frau Holle, Frau Percht und verwandte Gestalten),
tritt in vielen ihrer Mythen als Spinnerin und Weberin, als
„Große Wirkerin“ auf. Erich Neumann
schreibt in seinem Werk "Die Große Mutter" dazu folgendes:
"So sind die Großen Göttinnen in Ägypten
ebenso wie bei den Griechen, den Germanen und en amerikanischen Maya
Weberinnen, und weil die `Wirklichkeit` das von den großen
Weberinnen Gewirkte ist, gehören alle Tätigkeiten wie
Flechten, Weben, Knüpfen, Knoten usw. zum
schicksalsbestimmenden Tun des Weiblichen, welches als Natur ... die
Große Wirkerin und Spinnerin ist"
In germanischer Zeit war diese all-zuständige
Schöpferin-Göttin der matriarchalen Gesellschaften in
den drei Nornen verkörpert, die ihre drei Erscheinungsformen
(die junge, ungezähmte weiße Göttin; die
reife, kreative, mütterliche rote Göttin, die
mächtige, weise, alte schwarze Göttin) im
Jahreskreislauf abbildeten, wobei die Übergänge
fließend waren.
Die Namen der Nornen (Urd, Verdandi und Skuld)
verkörpern das zyklische Bewusstsein der matriarchalen
Spiritualität: "Urd" bedeutet "Ursprung" und ist Neubeginn
(die Weiße) und Schöpfung (die Rote) zugleich.
"Verdandi" ist die Seiende, das derzeitige Leben (die Rote) und
trägt schon des Keim des Vergehens (die Schwarze) in sich.
"Skuld" ist die Werdende, die ungewisse Zukunft, in der nur der Tod
gewiß ist (die Schwarze), aber auch das Versprechen eines
Neubeginns, der Wiedergeburt (die Weiße).
Mithilfe schamanischer Techniken nähern wir uns in Ritual- und
Runenarbeit dem Wesen dieser Schicksalsgöttin(nen), bereisen
die neun Welten der Germanen und folgen den Runenpfaden, die uns zu den
unterschiedlichen Aspekten der Schicksalsgöttin(nen)
führen.
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Wochenendseminar (2-tägig)
"Das Seelentier (Fylgia): die Erfahrung Deiner unsterblichen Seele"
Thema
dieses Wochenendseminars ist die Begegnung mit dem Seelentier, das in
der (matriarchal-)schamanischen Tradition unsere unsterbliche Seele auf
ihrem Weg durch die verschiedenen Leben begleitet und nach dem Tod bei
sich aufnimmt. Schamanische Reisen in der Gruppe und deren Auswertung,
Kraft-Wanderungen in die unmittelbare Umgebung und die Gestaltung eines
Kraft-Platzes mithilfe von "Bausteinen" aus der Natur sind die Pfade,
die uns dorthin führen.
Schon unsere VorfahrInnen in den
matriarchalen Gesellschaften des Alten Europa und in der darauf
folgenden Zeit der germanischen Besiedlung kannten dieses Seelen-Tier,
auch Fylgia genannt. Wir suchen den Kontakt mit ihm, um mehr
über uns
selbst und unsere persönliche Geschichte zu erfahren und auf
diese
Weise "die zu werden, die wir sind".
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Angebot "Mythologische
Wanderungen über den Hohen Meißner und
benachbarte Kultorte: die
Göttin Holle in ihrer
weißen, roten und schwarzen Kraft."
Die Touren orientieren sich an den Holle-Orten auf und am
Meißner.
»»» siehe
dazu meine Beschreibungen bei www.godeweg.de.
Ganztägige Wanderungen dauern zwischen 5 und 7 Stunden.
Die Preise sind wie
folgt:
Einzelperson 100,-€ pro Tour
Gruppe von 2 bis 9 Personen 70,- € pro Person
Gruppe von 10 und mehr Personen 40,- € pro Person
Individuelle Zusammenstellungen der Touren (örtlich, zeitlich)
sind selbstverständlich in Absprache möglich;
Ermäßigungen werden bei Vorliegen der
nötigen
Voraussetzungen gewährt.
Anmeldungen bitte über das
»»»
Kontaktformular
oder telefonisch unter 05504/98138 (AB).
Eine schriftliche Anmeldung (auch per Mail) ist notwendig; Termine
werden individuell abgesprochen.
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Wochenendseminar: "Schweig nicht, Völva, ich will Dich fragen, bis ich alles weiß." Das Seidr-Ritual und weitere Weissagungstechniken der Seherinnen in der europäischen Frühzeit
Das Thema dieses Wochenendseminars ist ein Zitat aus der Völuspa, der Seherin Weissagung, überliefert in der Älteren oder auch Lieder-Edda, von der das älteste Manuskript aus dem 13. Jahrhundert stammt, die jedoch auf einer sehr viel älteren mündlichen Überlieferung fußt. Odin beschwört die Seherin, ihn in die Geheimnisse der Runen einzuweihen und ihn die Weissagungstechnik zu lehren.
Hieran wird u.a. deutlich, dass Odin, der erste unter den Asen-Göttern und - Göttinnen der in Europa eingewanderten Indo-Germanen, die Völva, die bereists seit jeher diese Tätigkeit ausübte, für seinen Weg zu Weisheit und Erkenntnis brauchte.
Außer der Seidr-Technik (in Verbindung mit dem Galdr, dem Runen-Singen) lernen die Teilnehmerinnen weitere Weissagungstechniken kennen (wie die Anwendung des "black mirror of space" und den Runenwurf).
Erforderlich für die Teilnahme sind Grundkenntnisse im schamanischen Arbeiten (ggfs. auch theoretischer Natur), Grundkenntnisse des Älteren Futhark (Runenalphabet als 24-er-Reihe der gemeingermanischen Runen) und Grundkenntnisse der germanischen Mythologie.
Literaturempfehlungen zur Vorbereitung für Interessierte:
- Donate Pahnke, Schweig nicht Völva, ich will Dich fragen, bis ich alles weiß: die altgermanische Sejdkona als Schamanin und Hexe. In: Schlangenbrut Nr 57, 15. Jg., Mai 1997, S. 13-16
- Inanna [Pseud.], Das Runenbuch für Frauen
- Thomas Karlsson, Uthark: im Schattenreich der Runen
- Ralph Metzner, Der Brunnen der Erinnerung: die mythologischen und schamanischen Wurzeln unserer Kultur
- Annette Rath-Beckmann, Seherinnen, Priesterinnen, Heilerinnen: Schamaninnen im Matriarchat. In: Tattva Viveka: Zeitschrift für Wissenschaft und Spiritualität, 55 Jg., 2013, S. 46-56
- Carlo Zumstein, Schamanismus
(Buchtitel bitte auch bei ZVAB=Zentralverzeichnis antiquarisch lieferbarer Bücher und MediMops suchen, Zeitschriftenartikel werden auf Wunsch bei Anmeldung zum Seminar geliefert)
Schamanische Reisen
in die Untere, Mittlere und Obere Welt
(der
Nicht-alltäglichen Wirklichkeit) wie Krafttierreisen, Reisen
zur schamanischen Lehrerin/zum schamanischen Lehrer bzw. weiteren
schamanischen Verbündeten
Anderswelt-Reisen
(Kontakt mit verstorbenen Menschen und Tieren, Begegnungen mit den
AhnInnen)
Schamanische
Heilreisen und Heilrituale
Seelenrückholung, Körperseelenrückholung,
Extraktion, Rückführungen in frühere Leben,
Begegnung mit eigenen und kollektiven Schattenanteilen, energetische
Trennungen und Reinigungen