Udagan - die Schamanin-Mutter

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Pallas - die Eule
Foto: Susanne Jacob



Pallas - die Kraft
























Pallas die Kraft - Maske



Pallas - die Kraft

Pallas, die Eule, lädt Dich ein, mit allen Sinnen einzutauchen in die Welt Deines Alten Wissens, in die steinzeitliche Welt des Alten Europa (wie Marija Gimbutas sie nennt), in die Zeit der matriarchal organisierten Gesellschaften, die sich durch gewaltfreies gemeinschaftliches Leben, Lieben und Arbeiten, Achtung vor allem, was da war, Ausgleich und Mütterlichkeit auszeichneten.

Pallas - die Kraft

Die Frauen herrschten nicht über die Männer. Beide Geschlechter waren geborgen in der Kraft und der Liebe der Großen Mutter, der Göttin des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt in ihrer weißen (wilden), roten (reifen) und schwarzen (weisen) Gestalt.
Die Große Mutter, Göttin des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt





« Foto: Rotraud Ebert-Rümke


Bänder im Gebüsch

Diese spirituelle Kraft, die alles zusammen- hielt, war weiblich-göttlich: aus ihr ging alles hervor, und zu ihr kehrte alles zurück, wie Dion Fortune in ihrer Hymne an die Große Mutter so eindrucksvoll formuliert in ihrem Lied  "Lied der Sternengöttin" »


Auf dem Fundament der Göttin-Religion hatten Frauen im Matriarchat eine ganz andere Stellung und Bedeutung im Gemeinwesen als in den fast ausschließlich patriarchal geprägten heutigen Religionen, Gesellschaften und Staaten. Sie waren als Seherinnen, Priesterinnen und Heilerinnen Trägerinnen des Alten Wissens und in jeder Hinsicht Herrin ihres Lebens.

In meiner Arbeit als Matriarchatsforscherin und Schamanin knüpfe ich hieran an. Mein Ziel ist es, neu aus den Kraftquellen zu schöpfen, die unseren Ahninnen selbstverständlich zugänglich waren.

Die Frauen, die sich auf den matriarchalen und schamanischen Weg machen, sind bereit

  • unvoreingenommen in die entferntesten Winkel zu schauen
  • auf das Flüstern in der Natur zu hören
  • die eigene innere Stimme zum Wegweiser zu machen
  • den Tanz mit allen Kräften des Universums zu wagen

  • Die Kraft, die sie hierbei antreibt und stärkt, ist "Pallas", die Mädchen-Kraft der dreifachen Göttin, der jungen, ungezähmten, "gerade erst geboren und aller Erfindungen fähig".



Diese Kraft ist an kein Alter gebunden, sie ist lebendig in allen, die sich auf den ureigenen Weg machen zu ihrer Eigen-Macht.
Australische Höhlenzeichnung von Frauen auf der Jagd
Australische Höhlenzeichnung aus der Altsteinzeit von jungen Frauen auf der Jagd, nachgezeichnet von Barbara Tedlock in: Die Kunst der Schamanin: Heilen und Wissen als weibliche Tradition



Hinweise zu "Pallas"

Pallas ist meine Eulen-Kraft. Pallas ist auch einer der Beinamen der griechischen Göttin Athene und steht für ihre wilde, ungezähmte Mädchen-Kraft.

Robert Ranke-Greves: (Griechische Mythologie, Hamburg, 1955,
S. 36/37) verweist auf unterschiedliche Mythen, die den Beinamen Pallas der Göttin Athene umgeben (Pallas soll der Name einer jungen Gefährtin der Göttin Athene gewesen sein, die sie versehentlich im sportlichen Kampf tötete und/oder der Name eines Titanen (Riesen), der den Fluß Styx heiratete, mit dem er Zelos (Eifer), Kratos (Stärke), Bia (Kraft) und Nike (Sieg) zeugte, möglicherweise Athenes Vater, bevor Zeus diesen Titel usurpierte.  In Verbindung mit der Weisheit, die durch die Titanin Metis, Athenes Mutter, verkörpert wurde sind dies die Eigenschaften, die die Göttin auszeichnen.

Der patriarchale Mythos von Athenes Geburt aus dem Kopf ihres Vaters Zeus überlagert diese ältere Mythologie. Zeus eignete sich die Weisheit der Metis an, in dem er sie verschlang; Athene, die sich im Bauch ihrer Mutter befand, kam dann als Zeus' Kopfgeburt zur Welt.



 






















Die Frauen von
Soborul-Zeitelor


Politeia. Ursprünge - Matri Arche 2006.  Ritualszene mit 21 tönernen Frauenstatuetten, 13 tönernen Thronen und 2 weiteren kleinen Objekten aus Ton, ca 4800 v.u.Z., Cucuteni-Kultur (im heutigen Rumänien). Das Original befindet sich im Complexul Museal Judetean Neamt, Rumänien.












Impression am Holle-Teich
        Foto: Dagmar Krüger




































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